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Brussel – Bruxelles – Brüssel

etwas Geschichte…..

Die Gründung „Bruocsellas“ wird St. Géry zugeschrieben, der sich um 580 auf einer Insel auf der Senne niedergelassen haben soll.
Im 10. Jahrhundert war Brüssel schon ein bedeutender Marktflecken, der im 14. Jahrhundert dank seiner Tuchindustrrie zur Stadt erhoben wurde.
Im 15. Jahrhundert machte der Herzog von Burgund (Philipp der Gute) Brüssel zu seiner Hauptstadt. Durch Karl V. wurde Brüssel zu einem Mittelpunkt des Kunst- und Wirtschaftsleben der Rennaisance.

Unter Philipp II. (Sohn von Karl V.) wurden die Grafen Egmont und Horn – Führer der Widerstandsbewegung – 1568 auf dem Brüsseler Marktplatz enthauptet. Der heute bekannte Brüsseler Marktplatz enstand erst nach den Kriegen von Ludwigs XV. Nach einem Beschuß Brüssels durch den Marschall de Villeroy entstand Raum für diesen Marktplatz, um den herum das Rathaus und die Zunfthäuser für eine grandiose Kulisse sorgen.

Nach dem mißglückten Auflehnungsversuch gegen Joseph II. wurde Brüssel von Napoleon zu Provinzhauptstadt degradiert. Es behielt diesen Status bis nach der Revolution von 1830 die Verfassung des neuen, selbständigen Landes
die Stadt zur Hauptstadt des Königreiches erklärte.

Das Atomium

Das Atomium ist das Wahrzeichen der Weltausstellung von 1958. Es stellt ein kristallines Metallmolekül in165 milliardenfacher Vergrößerung dar. Es versinnbildlicht den Atombegriff und steht somit für dieses Zeitalter. Für Planung und Bauausführung wurden 3 Jahre benötigt. Das Bauwerk ist 102 m hoch, seine Kugeln haben einen Durchmesser von 18 m. Der Abstand zwischen den Kugeln beträgt 29 m, die Dicke der verbindenden Röhren 3 m. 59 Betonpfähle – zum Teil 17,50 m tief – sorgen für eine genügende Stabilität des Mittelfundamentes, auf dem der Zentralmast steht. Drei weitere Gruppen von je 24 Betonpfälen bilden das Fundament der drei Bipoden.
Jede Kugel hat zwei Haupt-Stockwerke mit je 240 m² Fläche, zusätzlich noch ein „Dienststockwerk“. Die Verkleidung der Kugeln besteht aus Aluminium. Die oberste Kugel beherbergt ein Restaurant.

Brüssel

Brüssel ist die Hauptstadt von Belgien, Sitz der Europäischen Gemeinschaft und der NATO.
Es ist eine Millionenstadt, in der bedingt durch die Anwesenheit der NATO und der EG viele Menschen verschiedener Kulturen leben. Dies macht die Stadt Brüssel zu einer interessanten und vielfältigen Stadt, deren Besuch sich lohnt!

Es ist eine schöne und häßliche Stadt zugleich. Die Belgier verstehen es nämlich besser als jedes andere Volk Ihre Städte zu verbauen. Dies wird im Rahmen von Abriß und Neubau von Gebäuden in einer Perfektion durchgeführt, die geradezu unfassbar ist.

So wurden in den 40er- bis in die 70er-Jahre viele schöne und wertvolle Bauwerke abgerissen, weil man meinte dieser Baustil sei nicht mehr modern, oder einfach weil genau dort jemand irgendetwas anderes hinbauen wollte. Dies ist unter anderem durch die damals noch sehr lockeren und noch viel lockerer gehandhabten Baubestimmungen so gekommen. Überhaupt sind die Belgier ein sehr „lockeres“ Volk.

Welches Land könnte man sonst in Europa nennen, das erst 1998 die erste Kläranlage der Hauptstadt einweiht! Die Senne, an deren Ufern Brüssel entstanden ist, ist mittlerweile eine zubetonierte Kloake, die an zwei Stellen ans Tageslicht tritt. Diese Stellen sind leicht zu finden, wenn man erst mal in der Nähe ist – einfach der Nase folgen!

Welches Land hat höhere Staatsschulden als Italien und dennoch eine das ganze Land überziehende Autobahnbeleuchtung! Diese ist allerdings teilweise angebracht, da die Straßen durch Geldmangel und die belgische „Straßenbaukunst“ nicht repariert werden bzw. schnell kaputt gehen.

So haben die Belgier durch Ihren lockeren Umgang mit vielen Dingen teilweise fast einen südländischen Charakter. Dieser wird durch die Kontaktoffenheit noch gestärkt.

Aber nun zurück zu Brüssel: Es wird selten der Einduck entstehen, diese Stadt sei nach einem Plan enstanden. Überall stehen unterschiedliche Häuser. Reihenhäuser wird man hier vergeblich suchen. Dafür kann man teilweise völlig heruntergekommene Häuser direkt neben schmuck restaurierten finden. Kleine Häuschen neben Prunkbauten. Man kann einen ganzen Tag durch Brüssel laufen und den Eindruck bekommen man sei in einer Stadt, die nur aus prachtvollen Bauten aus früheren Zeiten bestehe. Es kann aber auch sein daß man den ganzen Tag durch heruntergekommene Gegenden läuft, mit abrißreifen unbewohnten Häusern neben nicht unbedingt besser aussehenden aber bewohnten Häusern.

Aber man darf nicht dem Gedanken verfallen diese Gegenden seien strikt voneinander getrennt. Durchaus kann es passieren, daß man aus einer schlechten Kopfsteinpflasterstraße (nicht selten in Brüssel) mit nicht unbedingt ansehnlichen Häusern kommt und erstaunt festellen muß, daß die neu asphaltierte Parallelstraße gesäumt ist von schönen restaurierten Altbauten und schönen Neubauten.

Belgie – Belgique – Belgien

etwas Geschichte…..

Den politischen Begriff „Belgien“ gibt es erst seit 1831. So ist das Land Belgien als solches ziemlich jung. Belgien ist kein geschlossener geografische Raum, der natürliche Grenzen aufweisen kann. Es gibt weder ein „Volk“, das man „Belgier“ nennen könnte noch eine belgische Sprache.
Belgien teilt sich grob in drei Sprachbereiche: der flämische Bereich (Küstenregion bis Brüssel), der wallonische Bereich (Südbelgien bis Brüssel) und der deutschsprachige Bereich im Osten Belgiens mit der wichtigsten Stadt Eupen (bei Aachen). Belgien ist ein dreisprachiges Land mit drei Amtssprachen – Flämisch, Wallonisch und Deutsch, wobei das Flämische dem Niederländischen und das Wallonische dem Französischen ähnelt. Das Deutsch ist oft ein Mischmasch von Deutsch, Flämisch und Wallonisch – wobei das Deutsche überwiegt.

Belgien hat viel mit der Geschichte der Niederlande und Luxemburg gemein. Die Benelux-Idee ist ein Ergebnis hiervon.

In Belgien kreuzen sich wichtige Straßen-, Schienen- und Luftwege. Es kamen und kommen hier viele verschiedene Völker und Kulturen zusammen. Groß ist die Zahl an Burgen, Schlösser, Kathedralen, Klöster, Kunstschätzen in Museen, Tuchhallen und Patrizierhäuser, die an die Pracht vergangener Zeiten erinnern.

Geografie

Belgien ist mit seinen 30500 qkm etwa so groß wie Nordrhein-Westfalen und etwa 1/20 so groß wie Frankreich. Die Grenzlinie beträgt 1444 km (davon 67 km Nordseeküste). Im Norden ist die Niederlande, im Osten Deutschland und Luxemburg, im Süden und Westen Frankreich.

Die Hauptflüsse sind die Maas und die Schelde, die beide in Frankreich entspringen und in den Niederlanden ins Meer münden. Die Schelde hat an der belgisch-niederländischen Grenze eine Breite von 1800 Metern und ist bei Antwerpen, das 88 km im Landesinneren liegt noch ca. 9 m tief. Der Hafen von Antwerpen ist der größte von Belgien (gefolgt von Gent und Zeebrügge) und der drittgröte Europas.

„Links nach Belgien und Brüssel“


*BRÜSSEL*

Bruxelles – ville capitale (Französisch, englisch, niederländisch, deutsch)

Wallonie et Bruxelles en ligne (französisch)

Stadtführung durch Brüssel un Gemeinden gefällig? (französisch)

Infos über Brüssel, Sehenswürdigkeiten, Geschichte, Hotels usw. (englisch)

Infos über Brüssel Sehenswürdigkeiten, Geschichte Brüssels, Fotographien – eine empfehlenswerte Seite. (englisch)

WATERLOO

Literatur zu Brüssel geben Sie beim Stichwort „Suche“ einfach „brüssel“ ein und los gehts


*BELGIEN*

Infos von Yahoo über Belgien

Hotels in Belgien

Belgische Küste Touristik, Events, Kultur, Kunst etc.

Die belgischen Ardennen Touristik, Events, Kultur, Kunst etc.